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(1955-A)-Sissi - Spielfilm     263

 

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Inhalt:
Handlung Bayern/Österreich 1853: Prinzessin Elisabeth, genannt Sissi, ist die zweitälteste Tochter von Herzogin Ludovika und Herzog Max in Bayern. Sie wächst unbeschwert mit ihren sieben Geschwistern im elterlichen Schloss am Starnberger See auf. Das ungestüme Mädchen ist tierlieb und naturverbunden und verlebt eine glückliche Kindheit ohne standesübliche Zwänge. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester Helene reist die 15-jährige Sissi aus dem bayerischen Possenhofen ins österreichische Ischl. Auf Initiative der autoritären, dynastiebewussten Kaiserinmutter, Erzherzogin Sophie, soll Helene, genannt Néné, ihren Cousin, den jungen Kaiser Franz Joseph in der kaiserlichen Sommerresidenz treffen, um sich alsbald mit ihm zu verloben. Sissi kennt den Grund der Reise nicht und darf wegen ihrer jugendlich überschwänglichen Art während der Tage in Ischl an keinem gesellschaftlichen Ereignis teilnehmen. So verbringt sie die freie Zeit beim Angeln. Dabei begegnet sie zufällig dem anreisenden Kaiser, der nicht ahnt, dass es sich bei dem hübschen Mädchen um seine jüngere Cousine Sissi handelt. Er findet Gefallen an ihr und lädt sie zu einem Jagdausflug ein. Bei diesem Treffen erfährt die überraschte Sissi von der geplanten Verlobung Franz Josephs mit ihrer Schwester Néné. Auf die Frage, wie sie denn heiße, leugnet Sissi ihr wahre Identität und sagt man nenne sie die Liesl von Possenhofen. Wehmütig gesteht ihr der junge Kaiser, dass er den Mann, der sie, Sissi, einmal zur Frau bekäme, jetzt schon beneide – denn er solle sich mit Helene verloben. Getrieben von Loyalität zu ihrer Schwester, lässt Sissi Franz Joseph ohne weitere Erklärung alleine zurück, obwohl sie sich in den Monarchen verliebt hat. Bei ihrer Rückkehr in die Sommerresidenz lüftet Néné das Geheimnis der Reise nach Bad Ischl: Sie werde sich mit Franz Joseph noch am selben Abend verloben. Da eine Tischdame fehlt, soll auch Sissi diesem gesellschaftlichen Höhepunkt beiwohnen, einem Ball zu Ehren des Geburtstags von Franz Joseph. Am Abend der Geburtstagsfeier von Franz Joseph werden die adligen Besucher des Balls angekündigt und betreten den Ballsaal. Schließlich werden auch Ludovika von Bayern, ihre Tochter Néné und Elisabeth von Bayern ausgerufen und betreten den Saal. Elisabeth erhebt nach dem Hofknicks ihr Haupt und Franz Joseph erkennt erstaunt Sissi, mit der er wenige Stunden vorher noch als Liesl von Possenhofen auf der Jagd war. Franz Joseph gesteht Sissi jetzt offen seine Liebe und bittet sie, ihn zu heiraten. Um ihre Schwester Néné nicht zu verletzen, erteilt sie ihm eine Absage. Franz Joseph aber setzt sich über die Vorbehalte seiner Mutter und Sissis Widerstand hinweg und gibt zur Überraschung aller Anwesenden die Verlobung mit der blutjungen Cousine bekannt. Die verschmähte Néné ist untröstlich und verlässt den Ball. Zurück im heimatlichen Possenhofen sind die Hochzeitsvorbereitungen in Gange. Dennoch kann sich Sissi nicht auf ihre bevorstehende Heirat freuen, da die gekränkte Néné auf unbestimmte Zeit das gemeinsame Elternhaus verlassen hat. Als diese jedoch kurz vor der Hochzeit mit ihrem neuen Verehrer, dem Prinzen von Thurn und Taxis, nach Hause zurückkehrt, um sich mit Sissi auszusprechen, kann die junge Braut endlich glücklich ihrer Zukunft entgegensehen. Zu den Hochzeitsfeierlichkeiten reist Sissi mit ihrer gesamten Familie an Bord des Raddampfers „Franz Joseph“ nach Wien. Viele Menschen säumen das Ufer der Donau und jubeln der zukünftigen Kaiserin von Österreich zu. Die Traumhochzeit findet statt – Sissi und Franz Joseph heiraten. Der komödiantische Part im Film wird von Josef Meinrad übernommen, der als Major Böckl für die Sicherheit von Kaiser Franz sorgen soll und Sissi zunächst für eine Attentäterin hält. Als weitere komödiantische Figur nutzt Erich Nikowitz als Franz Josephs Vater Erzherzog Franz Karl seine Schwerhörigkeit dazu, nur das zu verstehen, was er verstehen möchte. Drehorte Ateliers Wien-Sievering und Wien-Schönbrunn[4] Fuschlsee. Als Kulisse für das am Starnberger See gelegene und zu der Zeit in schlechtem Zustand befindliche Schloss Possenhofen, wo die spätere Kaiserin ihre Kindheit verbrachte, diente das Schloss Fuschl am Fuschlsee im Salzkammergut.[5][6] Stift Heiligenkreuz – Zusammentreffen von Sissi, Ludovika und Néné mit Erzherzogin Sophie[7][8] Bad Ischl – Außenaufnahmen an der Kaiservilla[6] Raddampfer Hebe der DDSG (1986 verschrottet)[9] Die historische kaiserliche Hochzeit am 24. April 1854 fand nicht im Stephansdom statt, sondern in der sehr schlichten und zur Hofburg gehörenden Augustinerkirche. Die Filmaufnahmen stammen aus der Michaelerkirche.[6] Wachau Starnberger See[6] Wien München Kritiken „Romantisch-gefühlvolle Unterhaltung im Stil anspruchsloser Heimatfilme.“ – Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997 „Damals, als es die Lady Di noch nicht gab, mussten die Bedürfnisse von Royalisten anders befriedigt werden, und da bot sich die für den Film entsprechend frei bearbeitete Geschichte der jungen und schönen bayerischen Prinzessin, die in zwei Fortsetzungen als österreichische Kaiserin auftrat, geradezu an. Herzallerliebst.“ – Heyne-Filmlexikon, 1996 „Anspruchslos unterhaltsame Farbenpracht.“ – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Aufl., Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 397–398 „Romy Schneider ist taufrisch, jung, kindlich verführerisch und trägt ihre Roben mit Anmut. Karlheinz Böhm als herausgeputzter Kaiser Franz Joseph weiß sein Glück zu schätzen. Mischung aus Heimatfilm, Melodram, Märchen und prachtvoller Biedermeieridylle, die Romys große Starkarriere einleitete.“ (Wertung: 2?1?2 Sterne = überdurchschnittlich) – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 751 „Rührende Liebesromanze um die spätere österreichische Kaiserin Elisabeth im zeitgerechten ‚Gartenlaube‘-Stil. Für Liebhaber dieser Unterhaltungsware ‚aus der guaten, alten Zeit‘ ab 14 bekömmlich.“ – „Evangelischer Filmbeobachter“[10] „Filme haben Kaiserin Elisabeth zum Mythos werden lassen. Mit der Wirklichkeit haben sie fast nie etwas zu tun.“ – Mittelbayerische Zeitung vom 14. Dezember 2012[11]